KLIMAWANDEL: WAS TUN?
Die Welt schafft es wohl nicht, die Klimaerwärmung auf ein Minimum zu reduzieren und der Klimawandel macht nicht vor Ihrer Haustür halt.
Fragen Sie sich, wie Sie Ihr Eigenheim vor den Folgen des Klimawandels schützen können?
Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten.
Die Gefahren sind real und nehmen durch den Klimawandel zu. Folgerichtig stellen wir uns alle die Frage, wie wir das Eigenheim sicherer gestalten können. Das Hochwasser im Sommer 2021 hat den Rhein-Erft-Kreis stärker getroffen als beispielsweise den Landkreis Leverkusen.
Etwa ein Sechstel der CO2-Emissionen in Deutschland werden von privaten Haushalten, davon etwa 33% durch Strom und Heizen verursacht.
Jeder vierte Haushalt nutzt Heizöl, oder greift bei der Stromversorgung auf Kohle oder Öl zurück. Es funktioniert, aber ist es zeitgemäß?
Wenn wir dem etwas Gutes abgewinnen können, dann den Fakt, dass ein jeder von uns das ändern kann. Durch gezielte Modernisierungsmaßnahmen lässt sich viel machen, aber auch der minimale Verzicht hilft auch der nächsten Generationen die Welt lebenswert zu halten.
Ab 2026 dürfen keine reinen Ölheizungen mehr verbaut werden. Hybridheizungen, die sowohl fossile als auch regenerative Energien verarbeiten, werden weiterhin erlaubt sein. Allerdings gibt es Ausnahmen. Beispielsweise wenn keine andere Heizmöglichkeiten bestehen außer eine Ölheizung.
Glücklicherweise gibt es heutzutage viele Alternativen aus erneuerbaren Energien. Solarthermie, Biomasse oder Wärmepumpe sind ökologischer und leisten einen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Diese Heizungsanlagen sind auf langer Sicht günstig und machen Sie unabhängig vor steigenden Gas- und Ölpreisen.
Unser Magazin berichtet aus dem Handwerk, dazu zählen auch Fassade und Fenster, denn auch hier können Sie durch entsprechende Maßnahmen viel für Ihren Geldbeutel und der Umwelt tun.
Wussten Sie, dass ein Haus, welches nicht energetisch saniert ist, nur über die Wand knapp ein Viertel Energie verliert? Bei Fenster und Türen sind es ähnlich viel. Weitere 15-20 Prozent der Energie werden unwiderruflich durch ein altes Dach verloren.
Eine schrittweise Modernisierung starten Sie idealerweise vom Dach aus, da es den Alltag kaum einschränkt und schnell umgesetzt ist. Der erhöhte Wohnkomfort geht einher mit den weiteren Umbauten von Fenstern und Türen, sowie der professionellen Dämmung Ihrer Fassade.
Wie erhöhen Sie noch Wohnkomfort und tun etwas für das Klima?
Smart die Hitze aussperren
Um dem Klima in Ihren vier Wänden Herr zu werden, können Sie auch auf smarte Lösungen zurückgreifen. Das ist nicht nur gut für das Klima, sondern erhöht auch den Wohnkomfort. Puristisch und wirklich ausgefallen bieten viele Hersteller bereits seit geraumer Zeit smarte Fenster mit integriertem Rollladen an. Diese können Sie so programmieren, dass sie bei direkter Sonneneinstrahlung automatisch herunterfahren.
Effiziente Alternativen sind Fenster mit thermochromes oder photochromes Glas. Per Knopfdruck ändert sich das Glas des Fensters und wird zum Sonnenschutz.
Smarte Fenster sind praktisch, komfortabel und reduzieren die Energiekosten. Im Sommer sparen Sie die Kosten für die Betreibung der Klimaanlage und im Winter Heizkosten, wenn durch die Sonneneinstrahlung Ihr Zuhause aufgewärmt wird. Auch davon profitiert wiederum das Klima.
Auf der einen Seite sollen Fassade, Dach und Fenster dicht sein. Auf der anderen Seite sollen die Wände aber atmen, also luftdurchlässig sein. Ein Widerspruch? Bei weitem nicht!
Verbrauchte Luft muss entweichen können. Zur Vermeidung von Schimmelbildung, Gerüchen und Kohlendioxid.
Für Allergiker geeignet empfehlen wir Leim- und Kalkfarbenanstriche. Diese sind atmungsaktiv und haben keine Nebenwirkungen.
Günstig und leicht aufzutragen sind Leimfarbenanstriche eine gute Wahl für Innenräume.
Die etwas teurere Kalkfarbenanstriche eignen sich sowohl für Außen- als auch Innenwände. Sie sind witterungs- und temperaturbeständig.
Diese Modernisierungsmaßnahmen werden staatlich gefördert. Lassen Sie sich zu den Förderprogrammen für energetische Sanierungen in Ihrer Kommune oder durch uns beraten.